Konstantin wurde am 27. Februar eines unbekannten Jahres - vermutlich zwischen 270 und 288 - in der Stadt Naissus (heute Niš in Serbien) geboren. Aus Anlass seines Geburtstages wurden seit seiner Regierungszeit ludi circenses gegeben. Er starb am 22. Mai 337 in
Nikomedia. Seine Eltern waren Kaiser Constantius I. und Helena. Mit seiner zweiten Frau Fausta, die 326 starb, hatte Konstantin die drei Söhne
Konstantin II.,
Constantius II. und
Constans, die später seine Nachfolger als Kaiser wurden, sowie die beiden Töchter Constantina und Helena. Von 306 bis 337 war er römischer Kaiser, ab 324 Alleinherrscher.
Der Aufstieg Konstantins d.Gr. zur Macht vollzog sich in verzweigten Auseinandersetzungen im Rahmen der Auflösung der römischen Tetrarchie, deren Einrichtung auf Kaiser Diokletian zurückgeht. Im Jahre 305 war Konstantins Vater Constantius I. zum Augustus (Oberkaiser) des Westens aufgestiegen, nachdem Diokletian und Maximian ihr Amt niedergelegt hatten. Konstantin hatte bis dahin am Hof Diokletians gelebt, war dann aber von Galerius, dem Augustus des Ostens, zu seinem Vater Constantius I. nach Gallien geschickt worden. Konstantin traf seinen Vater in Bononia-Boulogne an und begleitete ihn auf einem Feldzug nach Britannien, wo Pikten und Skoten in die römische Provinz eingedrungen waren. Constantius I. gelang es, die Invasoren zurückzuschlagen, starb aber überraschend am 25. Juli 306 im Lager von
Eboracum-York: Konstantin wurde sofort von den anwesenden Soldaten zum Kaiser ausgerufen. Nur wenig später, am 28. Oktober 306, war Maximians Sohn Maxentius von der Prätorianergarde und stadtrömischen Kreisen in Rom zum Kaiser erhoben worden und behauptete jetzt Italien und Africa. Konstantin residierte in dem kommenden Jahren vor allem in
Trier, wo er im Jahre 310 blutige
ludi Francici im dortigen
Amphitheater abhielt: Mit dem Siegertitel 'Germanicus maximus' hatte er sich bereits im Jahre 307, dann zum zweiten Male 308 und später in den Jahren 314 und 328 auszeichnen lassen. Im Frühjahr 312 marschierte Konstantin in Italien ein, nachdem er vorher auch Spanien unter seine Herrschaft gebracht hatte. Am 28. Oktober 312 kam es an der Milvischen Brücke nördlich von Rom zur Entscheidungsschlacht mit Maxentius, in welcher Konstantin den Sieg davontrug und diesen auf den Beistand des Christengottes zurückführte. Nach dem Sieg zog er feierlich in Rom ein, wobei der abgetrennte Kopf des Maxentius der Bevölkerung präsentiert wurde und er großartige Spiele gab. Umstritten ist, ob der Kaiser danach ein Opfer für Jupiter vollzog. 315 weihte er in Rom den
Konstantinsbogen ein und feierte in Rom auch die Decennalien, sein 10-jähriges Thronjubiläum. 321 erklärte Konstantin den dies solis („Sonnentag“) zum Feier- und Ruhetag und befahl die Schließung der Gerichte am verehrungswürdigen „Tag der Sonne“. Zuvor hatte der Sonntag zwar für Christen und Heiden bereits eine Bedeutung gehabt, nicht aber als Ruhetag gegolten.
Bis 324 setzte sich Konstantin auch im Gesamtreich durch, nachdem er seinen Mitkaiser Licinius in mehreren Schlachten bei Adrianopel und Chrysopolis besiegt hatte. In diesem Jahr gründete er die Stadt Byzanz als Konstantinopel neu und veranstaltete dort zum
dies natalis, d.h. zum Gründungstag der neuen Reichsmetropole großartige Spiele. 325 feierte er in
Nikomedia-Izmit die
Vicennalia, sein 20-jähriges Thronjubiläum, in
Rom holte er dies im Jahre 326 nach.
318/19 ging Konstantins Sohn Crispus erfolgreich gegen die Franken und wohl auch Alamannen am Rhein vor. Münzprägungen aus den Jahren 322 und 323 legen nahe, dass auch in dieser Zeit Feldzüge gegen die Germanen im Rheingebiet unternommen wurden.
Folgenreich war seine Regierungszeit vor allem aufgrund der von ihm eingeleiteten konstantinischen Wende, mit der der Aufstieg des Christentums zur wichtigsten Religion im Imperium Romanum begann. Seit 313 garantierte die Mailänder Vereinbarung mit Licinius im ganzen Reich die Religionsfreiheit, womit sie auch das noch einige Jahre zuvor verfolgte Christentum erlaubte.
Die Regierungszeit Kaiser Konstantins war trotz aller inneren und äußeren Kämpfe von einer intensiven Bau- und Renovierungspolitik begleitet, von denen auch die zahlreichen Theater und Circusanlagen profitierten. Auch Amphitheater wurden weiterhin gepflegt, auch wenn die eigentlichen Gladiatorenkämpfe nur noch wenig abgehalten und in Erlassen sogar verboten wurden: Das Abschlachten von Gefangenen und Tieren wurde jedoch nach wie vor betrieben.
Dies natalis - Geburtstagsfeier
Spiele anlässlich des Einzugs in die Stadt Rom
Natalis Urbis von Konstantinopel
Codex Theod. IX 18,1; XV 12,1.
Epigraphische Belege
Quellentexte
Dies natalis von Konstantin d.Gr.
InscrIt XIII 2,42 (Kalender des Philocalus).
Am Geburtstag des Kaisers Konstantin d.Gr. am 27. Februar fanden ludi circenses statt - wie auch sonst an den Feiern zum dies natalis der römischen Kaiser.
Spiele anlässlich des Einzug in die Stadt Rom (313 n.Chr.)
Panegyricus 9 (XII) 18-20:
18,1 Sancte Thybri, quondam hospitis monitor Aeneae, mox Romuli conservator expositi, tu nec falsum Romulum diu vivere nec parricidam Urbis passus es enatare. ... | (18,1) Heiliger Tiber, einst Ratgeber des Gastes aus der Fremde, Aeneas, bald darauf Retter des ausgesetzten Romulus, du hast weder zugelassen, dass ein falscher Romulus lange am Leben bleiben, noch das der Mörder der Stadt (d.i. Maxentius) sich schwimmend retten konnte. ... |
18,3 Reperto igitur trucidato corpore universus in gaudia et vindictam populus Romanus exarsit, nec desiit a tota Urbe, qua suffixum hasta ferebatur, caput illud piaculare foedari, cum interim ut sunt ioci triumphales, rideretur gestantis iniuria, cum alieni capitis merita pateretur. | (18,3) Nachdem der Leichnam aufgefunden und in Stücke zerhackt war, brach das ganze römische Volk in Jubel aus und entbrannte in Rache, und es ließ die ganze Stadt, in der jenes verbrecherische Haupt auf einer Lanze aufgespießt umhergetragen wurde, nicht davon ab, es zu schänden, wobei unterdessen, wie bei den Späßen auf Triumphzügen üblich, auf Kosten des Trägers seinen Spott trieb, ... |
19,6 Nec quidam aliud homines diebus munerum aeternorumque ludorum quam te ipsum spectare potuerunt, qui tuus esset fulgor oculorum ... Gaudere cuncti spectaculorum mora et familiaribus sibi artificibus ob hoc solum favere quod te praesente certarent. | (19,6) Und nichts anderes vermochten die Menschen an jenen Tagen der Gladiatorenkämpfe und der unvergänglichen Spiele zu tun als dich in eigener Person zu betrachten ... Alle hatten ihre Freude an der Dauer der Schauspiele und zollten den ihnen vertrauten Akteuren allein aus dem Grund Beifall, weil sie ihren Wettstreit in deiner Gegenwart austrugen. ... |
20,4 Vicit iterum tibi ante portam Collinam Sulla, felix si se parcius vindicasset; etenim multis capitibus rostra complevit. ... | (20,4) Ein andres Mal hat Sulla dir den |
21,3 Iam obliti deliciarum | (21,3) Schon haben sie (d.h. die Soldaten des Konstantin) die Vergnügungen des |
23,3 Nam quid hoc triumpho pulchrius, quo caedibus hostium utitur etiam ad nostrum omnium voluptatem, et pompam munerum de reliquiis barbaricae cladis exaggerat? Tantam captivorum multitudinem bestiis obicit, ut ingrati et perfidi non minus doloris ex ludibrio sui quam ex ipsa morte patiantur. | (23,3) Denn was gibt es schöneres als einen derartigen Triumph, bei dem er das Gemetzel an den Feinden sogar zu unser aller Vergnügen dienen lässt, den Prunk der Spiele noch vergrößert, mit denjenigen, welche die Niederlage der Barbaren überlebt haben? Den wilden Tieren läßt er eine so gewaltigen Menge an Gefangenen vorwerfen, dass die Undankbaren und Treulosen ebenso sehr unter der Verhöhnung ihres Schmerzes leiden wie unter ihrem Tod selbst.” (Übers. nach B. Müller-Rettig) |
Kommentar: Der Panegyricus beschreibt den feierlichen Einzug Konstantins in die Stadt Rom, nachdem dieser den Maxentius an der Milvischen Brücke geschlagen hatte. Die hierbei veranstalteten Spiele versteht Wienand als 'ludi aeterni' in dem Sinne, dass dies der Name der Spiele sei. Diese versteht Wienand auch als die 'ludi saeculares', obwohl Zosimus II 1-7 ausdrücklich kritisiert, dass Konstantin die Ausrichtung dieser Spiele unterlassen habe. Nixon - Rodgers scheinen die Spiele als die
consularischen Spiele zu verstehen, welche die
Konsuln zu ihrem Amtsantritt geben mussten.
Lit.: A. Fraschetti, Costantino e l'abbandono del Campidoglio, in: A. Giardina (Hrsg.), Roma. Politica, economia, paesaggio urbano. Società romana ed impero tardoantico (Bari 1986) 59 ff.; W. Kuhoff, Ein Mythos in der römischen Geschichte. Der Sieg Konstantins des Großen über Maxentius vor den Toren Roms am 28. Oktober 312 n.Chr., Chiron 21, 1991, 127-174, bes. 151; A. Marcone, L'allestimento dei giochi annuali a Roma nel IV secolo d.C., aspetti economici e ideologici, Annali della scuola normale superiore di Pisa, 11,1, 1981, 105-122 (wieder abgedruckt in: N. Savarese (Hrsg.), Teatri romani: Gli spettacoli nell'antica Roma (Bologna 1996) 257-275; R.A.B. Mynors - C.E.V. Nixon - B. Saylor Rodgers, In praise of later Roman emperors = The Panegyrici Latini, introd., transl. and historical commentary, with the Latin text, The transformation of the classical heritage, 21 (Berkeley 1994) 321-327; Chr. Ronning, Herrscherpanegyrik unter Trajan und Konstantin: Studien zur symbolischen Kommunikation in der römischen Kaiserzeit, Studien und Texte zu Antike und Christentum, 42 (Tübingen 2007); B. Müller-Rettig, Panegyrici Latini - Lobreden auf römische Kaiser, I. Von Diokletian bis Konstantin, lateinisch und deutsch, eingel., übers. und kommentiert (Darmstadt 2008); J. Wienand, Der Kaiser als Sieger. Metamorphosen triumphaler Herrschaft unter Constantin I., Klio Beih. 19 (Berlin 2012) 246 ff.
Decennalia, Feier anlässlich des 10. Thronjubiläums.
Hinsichtlich der Ausgestaltung mit Spielen der Feiern zum 10-jährigen Thronjubiläum des Konstantin liegen keine konkreten Beschreibungen vor. Ähnlich verhält es sich mit den Decennalien, die Kaiser Augustus eingeführt hatte, und auch mit den gleichen Feiern des Tiberius, des Septimius Severus und des Valerian. Allein für die Decennalien des
Gallienus wird von großartigen Gladiatorenkämpfen berichtet.
Lit.:
weblinks:
Ludi saeculares
Zosimus II 7,2.
Ludi Gottici, Ludi Gothici
InscrIt XIII 2,42 (Kalender des Philocalus)
InscrIt XIII 2,43 (Kalender des Polemius Silvius)
Ludi Gottici fanden anläßlich eines Sieges über die Goten statt. Sie dauerten vom 4.-9. Februar und bestanden aus ludi und am letzten Tag der Feiern aus ludi circenses: Diese beinhalteten 24 Rennen. Nach übereinstimmender Meinung gehen die Festivitäten auf einen Sieg von Konstantin d.Gr. im Jahre 332 zurück.
Lit.: Th. Mommsen, Chronica minora saec. IV. V. VI. VII., vol. I, Monumenta Germaniae historica, auctorum antiquissimorum, tomus IX (Berlin 1892) 234; O. Seeck, Regesten der Kaiser und Päpste für die Jahre 311 bis 476 n. Chr.: Vorarb. zu einer Prosopographie der christlichen Kaiserzeit (Stuttgart 1919) 181;
O. Seeck, Geschichte des Untergangs der antiken Welt, 4. Anhang zum vierten Bande (Stuttgart 1922) 382; A. Degrassi, Inscriptiones Italiae, XIII - Fasti et Elogia, fasc. II - Fasti anni Numani et Ivliani accedunt ferialia, menologia rustica, parapegmata (Rom 1963) 406; M.R. Salzmann, On Roman time. The codex-calendar of 354 and the rhythms of urban life in late antiquity (Berkeley - Oxford 1990) 138.
Ludi Sarmatici
InscrIt XIII 2,42 (Kalender des Philocalus)
InscrIt XIII 2,43 (Kalender des Polemius Silvius)
Die Spiele fanden vom 25. November bis zum 1. Dezember statt und bestanden aus ludi und ludi circenses. Ungewöhnlich ist die Länge der Spiele von 7 Tagen. Die Siegesfeiern wurden auch noch unter Constantius II. abgehalten, der zusammen mit seinem Vater 332 gegen die Sarmaten erfolgreich gekämpft hatte.
Lit: A. Degrassi, Inscriptiones Italiae, XIII - Fasti et Elogia, fasc. II - Fasti anni Numani et Ivliani accedunt ferialia, menologia rustica, parapegmata (Rom 1963) 532; J. Arce, The inscription of Troesmis (ILS 274) and the first victories of Constantius II. as Caesar, ZPE 48, 1982, 245-249; T.D. Barnes, Two victory titles of Constantius, ZPE 52, 1983, 229-235; J. Arce, Constantius II. Sarmaticus and Persicus: a reply, ZPE 57, 1984, 225-229; M.R. Salzmann, On Roman time. The codex-calendar of 354 and the rhythms of urban life in late antiquity (Berkeley - Oxford 1990) 137-138; J. Wienand, Der Kaiser als Sieger. Metamorphosen triumphaler Herrschaft unter Constantin I., Klio Beih. 19 (Berlin 2012) 336.
Panegyricus (des Nazarius) 10 (IV) 35,4-5 (321 n.Chr.).
4 ... Celeberrima quaeque Urbis novis operibus enitescunt, nec obsoleta modo per vetustatem redivivo cultu insigniuntur, sed illa ipsa quae antehac magnificentissima putabantur nunc auri luce fulgentia indecoram maiorum parsimoniam prodiderunt. | 4 ... Gerade die berühmtesten Punkte der Stadt erstrahlen im Glanz neuer Bauwerke, und nicht nur all das, was aufgrund des Alters baufällig geworden ist, zeichnet sich durch die Erneuerung seiner Pracht aus, sondern eben jene Bauten, die zuvor als ganz großartig galten, haben jetzt, im lichte des Goldes strahlend, erkennen lassen, dass die Sparsamkeit der Vorfahren ohne den Anmut der Schönheit lebte. |
5 Circo ipsi maximo sublimes porticus et rutilantes auro columnae tantum inusitati ornatus dederunt, ut illo non minus cupide conveniatur loci gratia quam spectaculi voluptate. | 5 Selbst dem |
Lit.: J. Wienand, Der Kaiser als Sieger. Metamorphosen triumphaler Herrschaft unter Constantin I., Klio Beih. 19 (Berlin 2012) 281 ff.; B. Müller-Rettig, Panegyrici Latini - Lobreden auf römische Kaiser, II. Von Konstantin bis Theodosius, lateinisch und deutsch, eingel., übers. und kommentiert (Darmstadt 2014).
Eusebius, vita Const. IV 25.
Ἔνθεν εἰκότως ἐπαλλήλοις νόμοις τε καὶ διατάξεσι τοῖς πᾶσι διεκελεύετο μὴ θύειν εἰδώλοις, μὴ μαντεῖα περιεργάζεσθαι, μὴ ξοάνων ἐγέρσεις ποιεῖσθαι, μὴ τελετὰς κρυφίους ἐκτελεῖν, μὴ μονομάχων μιαιφονίαις μολύνειν τὰς πόλεις.
„So war es ganz natürlich, dass er in rasch aufeinander folgenden Gesetzen und Erlassen allen verbot, den Götzen zu opfern, Wahrsagerei zu treiben, Götzenbilder aufzustellen, heimliche Gottesdienste zu feiern oder mit blutigen Gladiatorenkämpfen die Städte zu beflecken. ... "
Codex Theodosianus 9.18,1.
Codex Theodosianus 15.12,1:
Imp. Constantinus A. Maximo praefecto praetorio.
Cruenta spectacula in otio civili et domestica quiete non placent. Quapropter, qui omnino gladiatores esse prohibemus eos, qui forte delictorum causa hanc condicionem adque sententiam mereri consueverant, metallo magis facies inservire, ut sine sanguine suorum scelerum poenas agnoscant. Proposita Beryto kal. octob. Paulino et Iuliano conss. (1. Oktober 325)
„Imperator Konstantin Augustus an den Prätorianerpräfekten Maximinus: Blutige Schauspiele gefallen nicht für den bürgerlichen Müßiggang und für die private Ruhe. Deshalb verwehren wir es denen, Gladiatoren zu sein, die zufällig wegen ihrer Delikte diesen Beruf und dieses Urteil zu erhalten pflegen. Lasse sie lieber dem Bergwerk dienstbar sein, damit sie ohne Blut die Strafe für ihre Verbrechen erkennen." (Übers. nach V. Keil)
Das Schreiben des Jahres 325 war an den Prätorianerpräfekten Maximus, den Vicar der Diözese Oriens in Berytus-Beirut gerichtet. Es scheint ohne tiefgreifende Wirkung gewesen zu sein.
Lit.: Th. Mommsen, Epigraphische Analecten, in: Gesammelte Schriften, 8 (Berlin 1913) 37; J. Vogt, Zur Frage des christlichen Einflusses auf die Gesetzgebung Konstantins d. Gr., in: Festschrift L. Wenger (München 1945) 144; V. Keil, Quellensammlung zur Religionspolitik Konstantins des Grossen, Texte zur Forschung 54 (Darmstadt 1989) 152 f. Nr. 22i; P. Veyne, Païens et chrétiens devant la gladiature, MEFRA 111, 1999, 910 f.; F. Unruh, Religion, Strafe und Rausch im Amphitheater, in: H.-P. Kuhnen (Hersg.), Morituri. Menschenopfer - Todgeweihte - Strafgerichte, Begleitbuch der Ausstellung 13. Mai-5. November 2000, Schriftenreihe des Rheinischen Landesmuseums Trier 17 (Trier 2000) 101 f.; H. Dodge, Amphitheatres in the Roman East, in: T. Wilmott (Hrsg.), Roman Amphitheatres and spectacula: a 21st-Century Perspective, Papers from an international conference held at Chester, 16th-18th February, 2007, BAR Int. Ser. 1946 (Oxford 2009) 41; J.-U. Krause, Staatliche Gewalt in der Spätantike: Hinrichtungen, in: M. Zimmermann (Hrsg.), Extreme Formen von Gewalt in Bild und Text des Altertums, Münchner Studien zur Alten Welt, 5 (München 2009) 325 ff.
weblink:
Literatur
V. Keil (Hrsg.), Quellensammlung zur Religionspolitik Konstantins des Großen (Lateinisch/Griechisch/Deutsch), Texte zur Forschung (Darmstadt 1995)
Th. Grünewal, Constantinus Maximus Augustus, Herrschaftspropaganda in der zeitgenössischen Überlieferung, Historia Einzelschriften, 64 (Stuttgart 1990)
S.N.C. Lieu - D. Montserrat, From Constantine to Julian: Pagan and Byzantine Views. A Source History (New York 1996)
Ch.E. Nixon - B.S. Rodgers, In Praise of Later Roman Emperors: The Panegyrici Latini. Introduction, Translation, and Historical Commentary with the Latin Text (Berkeley u. a. 1994)
A. Demandt - J. Engemann (Hrsg.), Konstantin der Große. Imperator Caesar Flavius Constantinus (Mainz 2007)
A. Demandt - J. Engemann (Hrsg.), Konstantin der Große. Geschichte – Archäologie – Rezeption, Schriftenreihe des Rheinischen Landesmuseums Trier, 32 (Trier 2006)
K.M. Girardet, Der Kaiser und sein Gott. Das Christentum im Denken und in der Religionspolitik Konstantins des Großen (Berlin - New York 2010)
T.D. Barnes, Constantine. Dynasty, Religion and Power in the Later Roman Empire (Chichester 2011)
H. Brandt, Konstantin der Große. Der erste christliche Kaiser (München 20113)
M. Wallraff, Die antipaganen Maßnahmen Konstantins in der Darstellung des Euseb von Kaisareia, in: J. Hahn (Hrsg.), Spätantiker Staat und religiöser Konflikt. Öffentliche Verwaltung und die Gewalt gegen Heiligtümer (Berlin 2011) 7–18.
J. Bardill, Constantine, Divine Emperor of the Christian Golden Age (Cambridge 2012)
N. Lenski (Hrsg.), The Cambridge Companion to the Age of Constantine (Cambridge 2012)
J. Wienand, Der Kaiser als Sieger: Metamorphosen triumphaler Herrschaft unter Constantin I., Klio Beiheft, 19 (Berlin 2012)
D. Potter, Constantine the Emperor (Oxford u. a. 2013)
K. Rosen, Konstantin der Große. Kaiser zwischen Machtpolitik und Religion. Klett-Cotta, Stuttgart 2013)
M. Wallraff, Sonnenkönig der Spätantike: Die Religionspolitik Konstantins des Großen (Freiburg 2013)
weblinks: