Darstellung eines retiarius auf dem sog. Gladiatorenkrug, Historisches Museum Speyer.
Darstellung eines secutors im Kampf gegen einen retiarius auf dem sog. Gladiatorenkrug, Historisches Museum Speyer.

Der retiarius ist wegen seiner ungewöhnlichen Bewaffnung am leichtesten von allen Waffengattungen der Gladiatoren identifizierbar. Er kämpfte mit Netz (rete, iaculum), Dreizack (tridens, fuscina) und einem Dolch oder Kurzschwert, war kaum gepanzert, trug keinen Helm und war nur mit subligaculum und balteus bekleidet. Allein sein linker Arm war durch eine schwere Bandagierung - die manica - geschützt und seine Schulter durch einen hervorstechenden galerus, einen metallenen Schulter- und Nackenschutz. Er kämpfte allein gegen den secutor oder - seltener -  den contraretiarius. So ungewöhnlich seine Bewaffnung ist, so wenig kann er auf eine reguläre Waffengattung zurückgeführt werden. Andere Bezeichnungen für ihn sind aequoreus oder iaculator.

Quellen

Öffnet internen Link im aktuellen FensterArtemidoros Daldianus, Onirocriticon (Traumbuch) II 32.
Valerius Maximus, I.7.8 (Öffnet externen Link in neuem Fensterlatein. Text):

Propioribus tamen, ut ita dicam, lineis Haterii Rufi equitis Romani somnium certo eventu admotum est. qui, cum gladiatorium munus Syracusis ederetur, inter quietem retiari se manu confodi vidit idque postero die in spectaculo consessoribus narravit. incidit deinde ut proximo ab equite loco retiarius cum murmillone introduceretur. cuius cum faciem vidisset, isdem dixit ab illo retiario trucidari putasse protinusque inde discedere voluit. illi sermone suo metu eius discusso causam exitii misero attulerunt: retiarius enim in eum locum conpulso murmillone et abiecto, dum iacentem ferire conatur, traiectum gladio Haterium interemit.


„Noch kürzer war der Zeitraum, innerhalb dessen sich durch das genaueste Eintreten der Traum des römischen Ritters Haterius Rufus in seinem Gewichte darstellte. Er gab eben Fechterspiele in Syrakus, als er sich im Schlaf von der Hand des Netzhalters durchbohrt sah. Am folgenden Tage erzählte er dies beim Schauspiele seinen Nachbarn. Nun geschah es, dass der Netzfechter nahe beim Platz des Ritters zusammen mit dem murmillo eintrat. Kaum hatte er dessen Gesicht gesehen als er versicherte, dieser sei der Netzfechter, von dem er glaubte, erschlagen worden zu sein und nun sogleich weggehen wollte. Allein seine Umgebung versuchte ihn durch Gespräche von seiner Besorgnis zu befreien, und wurde so die Ursache vom Tode des Unglücklichen. Denn der Netzfechter trieb den murmillo in die Nähe des Ritters, übermannte ihn und wollte ihm, wie er am Boden lag, einen Stoß versetzen, traf mit seinem Schwert aber Haterius und tötete ihn." (Übers. nach F. Hoffmann)

Juvenal, Satiren II 143 ff.:

„Noch ärger aber ist es, wenn Gracchus, als Dreizackfechter, nur mit der Tunika bekleidet, als Gladiator mitten durch die Arena flieht, ein Mann aus edlerem Geschlecht als die Capitolini, die Marcelli und die Catuli, die Nachkommen eines Paulus oder Fabius oder alle Zuschauer in den vorderen Reihen, wozu du auch den Mann zählen magst, der das Fechterspiel gab, bei dem jener als Netzkämpfer auftrat."

Juvenal, Satiren VI 365,1-26:

Literatur: J. Colin, Juvenal, les baladins et les rétiaires d'après le manuscript d'Oxford (Juv., Sat., VI, 365,1-26), Atti della Accademia delle Scienze di Torino 87, 1952-53, 365.

Öffnet internen Link im aktuellen FensterJuvenal, Satiren VIII 199 ff.:

„ ... Was gibt's noch darüber hinaus? Den Gladiatorenkampf. Da hast du die Schmach der Großstadt. Gracchus kämpft nicht in der vollen Rüstung eines murmillo noch mit dem Rundschild und Krummdolch - solches Auftreten verdammt er, wie er sich selbst verdammt, sich selbst zuwider ist - nein, sein Gesicht verbirgt er nicht im Helm, sondern er schwingt, siehe, den Dreizack. Und er hat, mit dem Fangnetz wirbelnd, seinen Wurf verfehlt, so blickt er nackten Hauptes auf sein Publikum. Wie er durch die Arena flüchtet, erkennt ihn jedermann. Wir müssen es wohl glauben, wenn vom Kragen seiner goldbestickten Tunika und von seiner Kappe lange Bänder flattern. Schändlicher daher als jede Verwundung ist es für den Gladiator, wenn man ihn zwingt, gegen einen Gracchus anzutreten." (Übers. nach H.C. Schnur)

Sueton, Caligula XXX:

„ Fünf nur mit der Tunika bekleidete Netzfechter hatten sich einmal kampflos von ebensovielen Gegnern besiegen lassen. Als das Volk ihren Tod forderte, ergriff einer der Besiegten wieder den Dreizack und tötete alle Sieger. Diese Tat bedauerte Caligula in einem Edikt als höchst grausam und sprach auch denen, die ein solches Schauspiel hätten mit ansehen können, seine Verachtung aus."

Isidor, etymologiae XVIII 54:

de retiariis. (1) Retiarius ab armaturae genere. In gladiatorio ludo contra alterum pugnantem ferebat occulte rete, quod iaculum appellatur, ut adversarium cuspide insistente operiret, inplicitumque viribus superaret. Quae armatura pugnabat Neptuno tridentis causa.

„Über die Netzkämpfer. Der Netzkämpfer ist nach der Gattung seiner Bewaffung benannt. Im gladiatorischen ludus hält er gegen einen anderen Kämpfer im Verborgenen sein Netz, welches Wurfnetz genannt wird, damit er seinen Gegner, wenn dieser mit einem Speer bewaffnet ist, einwickeln kann und diesen Verstrickten mit Gewalt überwindet. Diese Waffengattung kämpft für Neptun, daher die Dreizacke.”

Festus 358,8-12:

Retiario pugnanti adversus murmillonem, cantatur: "Non te peto, piscem peto. quid me fugis, Galle?" quia murmillonicum genus armaturae Gallicum est, ipsi que murmillones ante Galli appellabantur; in quorum galeis piscis effigies inerat. Hoc autem genus pugnae institutum videtur a Pittaco, uno ex septem sapientibus, qui adversus Phrynonem dimicaturus propter controversias finium, quae erant inter Atticos et Mitylenaeos, rete occulte lato inpedivit Phrynonem.

Öffnet internen Link im aktuellen FensterTertullian, de spectaculis 25,4.

Öffnet internen Link im aktuellen FensterRom, CIL VI 631; ILS 5084.

Grabstele aus Pozzuoli für einen aequoreus retiarius; CIL X 1927:

D(is) M(anibus)
aequoreo
retiario qui
vixit annis XXV
Fabia Secundi-
na co(n)iugi b(ene) m(erenti) f(ecit)

Eines der sog. Massimi-Mosaike aus Rom; AO: Museum Madrid. Darstellung eines Kampfes zwischen dem retiarius Kalendio, dem das Thanatos-Zeichen für den Tod beigegeben ist, und dem siegenden Astyanax in Gegenwart zweier Kampfrichter.

Öffnet internen Link im aktuellen FensterMosaik Massimi; FO: bei Rom; AO: Madrid

Inschriften: CIL VI 10205; Dessau 5140; EAOR 1, 114:

Astyanax vicit
Kalendio

Astyanax
Kalendio

Symmachi
homo felix

haec videmus

Habilis
Maternus

Neco

Quibus pugnantibus Symmachius ferrum misit

Maternus |(obitus)
Habilis

Lit.: E.W.E. Hübner, Die antiken Bildwerke in Madrid (Berlin 1862) 196 f.; Th. Schreiber, Kulturhistorischer Bilderatlas (Leipzig 1883-1888) Taf. 31,3; S. Ensoli - E. La Rocca (Hrsg.), Aurea Roma, dalla città pagane alla città cristiana (Rom 2000) 443 Nr. 29-30; A.M. Liberati - F. Bourbon, Rom, Weltreich der Antike (o.O. o.J.) 72 f. Abb. (gute Abbildungen).

Rom, Sta. Maria Nova, Ausschnitt aus einem Mosaik mit Darstellung eines retiarius.

Mosaik; FO: Rom, Sta. Maria Nova:

Ein schwarz-weiß-Mosaik aus einer Badeanlage bei Santa Maria Nova zeigte Darstellungen eines Wagenrennens mit dem inschriftlich bezeichneten Rennfahrer 'Invictus', einen Schiedsrichter mit dem Namen 'Antonius und einen Retiarier namens 'Montanus'. Der Mosaikboden wurde kurz nach der Entdeckung in Teilen mutwillig zerstört.

Lit.: D. Jones, Gladiator mosaic vandalised along the Via Appia way, Minerva 18/4, 2007, 5 Abb. (Öffnet externen Link in neuem FensterPDF)

weblink: Öffnet externen Link in neuem Fensteratlantisonline.smfforfree2.com/index.topic=3262.0;wap2

Rom, Domus Tiberiana, Wandmalerei mit Darstellung eines Retiariers (Photo: Il sapere storico, facebook)

Rom, Domus Tiberiana, Wandmalerei

Lit.:

Terra sigillata-Kanne; FO: Rheinzabern; AO: Speyer, Historisches Museum der Pfalz, Inv. S. L. F. St. VII:

Dargestellt ist ein Kampf zwischen Öffnet internen Link im aktuellen Fenstersecutor und retiarius.

Literatur: A. Hönle - A. Henze, Römische Amphitheater und Stadien. Gladiatorenkämpfe und Circusspiele (Feldmeilen 1981) 54 Abb. 29; K.-W. Weeber, Panem et circenses. Massenunterhaltung als Politik im antiken Rom (Mainz 1994) 34 Abb. 50; M. Junkelmann, Familia Gladiatoria, in: E. Köhne - C. Ewigleben (Hrsg.), Caesaren und Gladiatoren. Die Macht der Unterhaltung im antiken Rom, Begleitbuch zur Ausstellung Historisches Museum der Pfalz Speyer, 9. Juli bis 1. Oktober 2000 (Mainz 2000) 67 Abb. 52.

Darstellung von Fechterpaaren je eines retiarius und eins secutors auf einer Bilderschüssel, Historisches Museum Speyer.

Terra sigillata-Schüssel; FO: Rheinzabern; AO: Speyer, Historisches Museum der Pfalz:

Dargestellt sind mehrere Kämpfe zwischen Öffnet internen Link im aktuellen Fenstersecutor und retiarius.

Literatur: M. Junkelmann, Familia Gladiatoria, in: E. Köhne - C. Ewigleben (Hrsg.), Caesaren und Gladiatoren. Die Macht der Unterhaltung im antiken Rom, Begleitbuch zur Ausstellung Historisches Museum der Pfalz Speyer, 9. Juli bis 1. Oktober 2000 (Mainz 2000) 54 Abb. 29.

Terra-Sigillata-Manufaktur Sinzig:

Lit.: Charlotte Fischer, Die Terra-sigillata-Manufaktur von Sinzig am Rhein, Rheinische Ausgrabungen 5 (Düsseldorf 1969) Taf. C M18-M19.

Sarkophag des Balerianus; AO: Florenz, Museo archeologico:

Lit.: M. Junkelmann, Das Spiel mit dem Tod. So kämpften Roms Gladiatoren (Mainz 2000) 30 Abb. 39.

Grabstele eines retiarius aus Marmaris (Photo: B. Keloğlu).
Grabrelief, Museum Marmaris, inv. 2007/63:

Lit.: E. Laflı - E. Christof, A new stele of a retiarius from Marmaris in Caria (southwestern Turkey), Dacia 64, 2020, 277-292.

Grabrelief des retiarius Achilleus.
Grabrelief des Achilleus:

Lit.: E. Laflı - E. Christof, A new stele of a retiarius from Marmaris in Caria (southwestern Turkey), Dacia 64, 2020, 283-284 Abb. 8.

Grabrelief des Martialis aus Smyrna; Ashmolean Museum Oxford.
Grabrelief des Martialis; FO: Smyrna; AO: Oxford, Ashmolean Museum; CIG 6969; IG XIV 2545; ISmyrna 418 (Öffnet externen Link in neuem FensterPHI):

[Ά]ΝΙΑ Μαρτι-
λη τ
νδρ.

Lit.: Gough, Archaeologia 11, 1792, 48 f. Taf. 2; Leemans, Revue archéologique 9, 1852, 69-70; L. Robert, Les gladiateurs dans l'Orient grec (Paris 1940) 213 Nr. 250; R. Collingwood - R.P. Wright, Roman Inscriptions of Britain I (Oxford 19952) 729-730 Nr. 2320; C.C. Vermeule - D. von Bothmer, AJA 63, 1959, 329 (Öffnet externen Link in neuem FensterJSTOR); E. Pfuhl - H. Möbius, Die ostgriechischen Grabreliefs (Mainz 1979) Nr. 1253; M. Junkelmann, Das Spiel mit dem Tod. So kämpften Roms Gladiatoren (Mainz 2000) 125 Abb. 197.

Öffnet externen Link in neuem FensterGrabrelief eines Retiarius; FO: Milet; AO: Izmir, Museum of History and Art.

Lit.: M. Junkelmann, Das Spiel mit dem Tod. So kämpften Roms Gladiatoren (Mainz 2000) 125 Abb. 197.

Grabrelief; AO: London, Bit. Mus. Inv. 3378:

Lit.: M. Junkelmann, Familia Gladiatoria, in: E. Köhne - C. Ewigleben (Hrsg.), Caesaren und Gladiatoren. Die Macht der Unterhaltung im antiken Rom, Begleitbuch zur Ausstellung Historisches Museum der Pfalz Speyer, 9. Juli bis 1. Oktober 2000 (Mainz 2000) 66 Abb. 51.

Öffnet internen Link im aktuellen FensterFries aus Ephesos, östl. des Ayasuluk-Hügels; AO: Ephesos-Museum inv. 2/5/95.
Öffnet externen Link in neuem FensterGrabstein des Amaranthus aus Smyrna
Öffnet externen Link in neuem FensterGrabstein des Kestillos aus Smyrna
Öffnet externen Link in neuem FensterGrabstein des Phaienos aus Smyrna
Goldglasmalerei mit Darstellung eines retiarius (Bild: wikimedia)
Goldglas:

Lit.:

weblink:

Öffnet externen Link in neuem Fensterwikimedia

Bronzestatuette eines Retiariers; AO: Paris, BNF, Cab.des Medailles (Photo: Rüdiger Gogräfe)
Bronzestatuette; FO: Esbarre; AO: Paris, Bibl. Nat. France, Cabinet des Medailles inv. 942:

Lit.:

Öffnet internen Link im aktuellen FensterBronzestatuette aus Autun:

Gruppe eines Secutors und eines Retiarius.

Fibel mit der Darstellung eines Retiariers und eines Murmillo (Bild: Römer zwischen Alpen und Nordmeer).

Fibel: FO: unbekannt; AO: Privatbesitz:

Verzinnte Bronzefibel mit der Darstellung eines bereits am Boden liegenden retiarius und eines andrängenden murmillo.

Literatur: L. Wamser - Chr. Flügel - B. Ziegaus (Hrsg.), Die Römer zwischen Alpen und Nordmeer. Zivilisatorisches Erbe einer europäischen Militärmacht, Katalog-Handbuch zur Landesausstellung des Freistaates Bayern, Rosenheim 2000 (Mainz 2000) 286 Abb. 247; 427 Nr. 226 d1.

 

 

 

 

Galerus aus Pompei, Neapel, Museo Nazionale inv. 5639.

Waffenfunde

galerus; FO: Pompeji, Gladiatorenkaserne; AO: Paris, Louvre Inv. BR 1142:

Literatur: A. de Ridder, Les bronzes antiques du Louvre, II (Paris 1915) 6 Nr. 1142; F. Baratte, Equipments des gladiateurs conservés au département des antiquités grecques et romaines du musée du Louvre, in: Chr. Landes - D. Cazes (Hrsg.), Les gladiateurs, exposition Musée archéologique de Lattes, 26 mai - 4 juillet 1987 (Lattes 1987) 123 Nr. 21; M. Junkelmann, Familia Gladiatoria, in: E. Köhne - C. Ewigleben (Hrsg.), Caesaren und Gladiatoren. Die Macht der Unterhaltung im antiken Rom, Begleitbuch zur Ausstellung Historisches Museum der Pfalz Speyer, 9. Juli bis 1. Oktober 2000 (Mainz 2000) 67 Abb. 53; M. Junkelmann, Das Spiel mit dem Tod. So kämpften Roms Gladiatoren (Mainz 2000) 80 Abb. 114; 332 G3.

galerus; FO: Pompeji, Gladiatorenkaserne; AO: Neapel, Museo nazionale inv. 5639:

Literatur: B. Quaranta, Armi di Bronzo, Reale Museo Borbonico 4, 1827, Taf. 29/1; R. Garucci, Dell'arma gladiatoria detta galerus, Bulletino Archeologico Napolitano15, 1853, 113; G. Fiorelli, Catalogo del museo nazionale di Napoli, Armi antiche (Neapel 1869) 18 Nr. 287; M. Junkelmann, Das Spiel mit dem Tod. So kämpften Roms Gladiatoren (Mainz 2000) 332 G1.

Literatur

S.G. Owen, On the tunica retiari, The Classical Review 1905, 354-357 (Öffnet externen Link in neuem Fensterjstor)

Ch. Daremberg - E. Saglio (Hrsg.), Dictionnaire des Antiquités Grecques et Romaines, II 2 (Paris 1918) 1585 f. s.v. Gladiateur (G.Lafaye).

RE Suppl. III (Stuttgart 1918) 777 s. v. gladiatores (K. Schneider): ohne Helm, mit breitem Leibgurt, Tunika, an linker Hand Bandage, Schulterplatte (galerus), Netz (rete, iaculum), Dreizack, Dolch.

H. Wollmann, Retiarier-Darstellungen auf römischen Tonlampen, Röm. Mitt. 32, 1917, 147-168.

Kleiner Pauly IV, 1386 s.v. Retiarius (W.H.Gross)

St.M. Cerutti - L. Richardson, The Retiarius Tunicatus of Suetonius, Juvenal, and Petronius, American Journal of Philology 110/4, 1989.

F.Dumasy-Mathieu, La villa du Liégeaud et ses peintures - La Croisille-sur-Briance (Haute-Vienne). Documents d’Archéologie Française 31 (Paris 1991) 131.

Öffnet externen Link in neuem FensterA. Vassiliou, Les éponges des rétiaires. Mythe et réalité, DHA 18/2, 1992, 137-162.

M. Junkelmann, Familia Gladiatoria, in: E. Köhne - C. Ewigleben (Hrsg.), Caesaren und Gladiatoren. Die Macht der Unterhaltung im antiken Rom, Begleitbuch zur Ausstellung Historisches Museum der Pfalz Speyer, 9. Juli bis 1. Oktober 2000 (Mainz 2000) 64-69.

M. Junkelmann, Das Spiel mit dem Tod. So kämpften Roms Gladiatoren (Mainz 2000) 124-127.

Öffnet externen Link in neuem FensterM.C. Valsecchi, Ancient Gladiator Mosaic Found in Roman Villa, National Geographic News, May 7, 2007.

R. Thomas, Die Gladiatoren vom Apellhofplatz in Köln, Kölner Jahrbuch 41, 2008, 402-405.

L.M. Surhone -  M.T. Tennoe - S.F. Henssonow, Aequoreus (2010).

weblinks:

Öffnet externen Link in neuem Fensterhttp://en.wikipedia.org/wiki/Retiarius

Öffnet externen Link in neuem Fensterpenelope.uchicago.edu

Öffnet externen Link in neuem Fensterhttp://www.richandstrange.com/gladiator/g_retiarius.html

Öffnet externen Link in neuem Fensterhttp://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=13985&edit=0