Ausschnitt aus dem dem Plan von Fuchs, 1771, mit Einzeichnung der von ihm vermuteten Stelle des Mainzer Amphitheaters im heutigen Wildbachtal bei Nr. 25: Man beachte die drei Radialmauern.
Ausschnitt aus dem Plan von Lehne mit Lageangabe des schon von Fuchs vermuteten Amphitheaters.
Mainz, Lageplan des Kloster Dalheim (D), der römischen Wasserleitung (B) sowie Strukturen des römischen Legionslagers (A) im bzw. oberhalb des Zahlbachtals (nach: Neeb, Mainzer Ztschr.).
Mainz, Lageplan des Wildbachtales mit Angabe des bei Fuchs verzeichneten Amphitheaters (A) und des Leprosenheims (C) (nach Neeb, Mainzer Ztschr.).

 

Lage des Amphitheaters

 

Archäologische Beobachtungen zu dieser Problematik teilt Pater Fuchs im Zusammenhang mit seiner Lokalisierung des "Exercierplatzes der Römer" mit, den er in der Ebene zwischen dem Lager auf dem Kästrich und dem Hechtsheimer Berg sieht. Die Nähe zum Drususstein sei bewußt gewählt worden, um dort Feierlichkeiten zu Ehren des Feldherrn abzuhalten. Fuchs sah auch ganz richtig, dass zu solchen Feiern ein Theater gehören müsse. Dieses lokalisiert er allerdings im Gegensatz zu dem, was heute sicher bekannt ist, an einem Abhang der "Abendseite" dieser Fläche, also dem Wildbachtal. Dort seien an einem Hang nach einem heftigen Regen konzentrisch gesetzte Pfeiler sichtbar geworden, die er in seinem Plan bei Nr. 25 einzeichnet. An der Stelle sind tatsächlich Radialmauern skizzenhaft eingetragen. Von dieser Dokumentation her muss man nicht an ein Theater, sondern könnte an ein Amphitheater denken, da ein zweites Bühnentheater in Mainz kaum anzunehmen ist. Die Stelle ist heute an einem Hang mit Blick zur Saarstraße noch kenntlich und weist in der Tat Bauschuttkonzentrationen an der Ackeroberfläche auf, die allerdings zeitlich nicht bestimmt sind.

 
Skeptisch wird man dieser Lokalisierung allerdings solange gegenüberstehen, wie sie archäologisch nicht verifiziert ist, weil diese Stelle recht weit von dem Legionslager auf dem Gebiet der Universitätsklinik und allen weiteren Siedlungsspuren in seinem Umfeld entfernt liegt. Anders als Fuchs hatte bereits Ernst Neeb eine Lokalisierung an der stadtseitigen Biegung des Zahlbachtales favorisiert, oberhalb des heutigen Sportplatzes bei der Görtzstiftung und damit auch unmittelbar bei der römischen Wasserleitung. Hierfür führt er ganz richtig die geeignete Geländesituation an, die eine Einbettung eines Teiles der Zuschauerränge in den Hang ermöglicht, wie auch ältere Nachrichten dort beobachteten römischen Mauerwerks. Letzters kann einstweilen allerdings nicht speziell mit der Architektur eines Amphitheaters verbunden werden. Notgedrungen kurze Baugrubenbeobachtungen durch Gert Rupprecht am besagten Sportplatz  haben allerdings die Nachricht von Mauerwerk an dieser Stelle bestätigt. Dort liegt ausgesprochen monumentales Mauerwerk unter der Erde und entsprechend gilt der Platz als „erster Anwärter" für die Lokalisierung eines solchen Baues in Mainz.

 

Literatur

 

Pater Fuchs, Alte Geschichte von Mainz, I (Mainz 1771) 314 f. Nr. 25; 365 f. (Öffnet internen Link im aktuellen FensterGesamtplan; Öffnet externen Link in neuem Fensterdigitalisiert bei Arachne)

Fr. Lehne, Lage der alten Festung Magontiacum, in: Ph.H. Külb (Hrsg.), Fr. Lehne's gesammelte Schriften, III. Antiquarische, historische und politische Aufsätze (Mainz 1838) 131 mit Plan "Comparaison du plan de l'ancien Mogontiacum avec la situation actuelle de la ville de Mayence".

F. Falk, Römische Bauwerke in und bei Mainz nach mittelalterlichen Urkunden, Mainzer Zeitschrift 2, 1907, 38 f.

E. Neeb, Über die Lage des Amphitheaters bei Mainz, Mainzer Zeitschrift 14, 1919, 34-38.

F. Drexel, Gebäude für öffentliche Spiele in Italien und den Provinzen, in: L. Friedländer, Darstellungen aus der Sittengeschichte Roms (Leipzig 1921 9-10) 223.

G. Behrens, Verschwundene Mainzer Römerbauten, Mainzer Zeitschrift 48/49, 1953/54, 78.

 

Antike Quellen

 

Cassius Dio LIX 21,1-3:

 

(1)   ... κα α δαπάναι περήπειγον ατόν, ς τν Γαλα-

(2) τίαν φώρμησε, πρόφασιν μν τος Κελτος τος πολεμίους ς

κα παρακινοντάς τι ποιησάμενος, ργ δ πως κα τ κείνων

νθοντα τος πλούτοις κα τ τν βήρων κχρηματίσηται. ο

μέντοι κα ντικρυς τν ξοδον προεπήγγειλεν, λλ’ ς προάστειόν

τι λθν ετ’ ξαίφνης πρε, πολλος μν ρχηστς πολλος δ

(3) μονομάχους ππους γυνακας τν λλην τρυφν παγόμενος. λ-

θν δ κεσε τν μν πολεμίων οδένα κάκωσεν εθύς τε γρ

λίγον πρ το ήνου προχωρήσας πέστρεψε, ...

 

„ ... Da ihn deshalb seine Ausgaben schwer drückten, (2) machte er (d.i. Caligula) sich auf den Weg nach Gallien, wobei er zum Vorwand nahm, die feindlichen Germanen wollten Unruhe stiften, im Grunde aber, um die im reichen Wohlstande blühenden Provinzen Gallien und Hispanien auzszuplündern. Er ließ jedoch seinen Feldzug nicht sogleich bekannt werden, sondern ging erst nach einem Anwesen im weiteren Umland, und brach dann plötzlich mit einem großen Gefolge von Tänzern, Gladiatoren, Rossen, Weibern und dem übrigen Pomp der Üppigkeit auf. (3) Alser aber dorthin (d.i. Mainz) gekommen war, tat er keinem Feind etwas zu Leide. Nachdem er ein kurze Strecke über den Rhein vorgestoßen war, trat er sogleich den Rückzug an ..."

 

Kommentar: Die Schilderung bei dem griechischen Historiker Cassius Dio kann so verstanden werden, dass Kaiser Caligula anlässlich seines "Operettenkrieges" gegen die freien Germanen im Jahre 39 auch Gladiatoren in sein Lager bei Mainz mitgenommen hatte. Diese hätten freilich ihre Kämpfe auch ohne ein festes Amphitheater aufführen können. Dass es zu dieser Zeit bereits ein entwickeltes Spielewesen in Mainz gegeben hatte, zeigt die Erwähnung des vermutlich zu Ehren Agrippinas d.Ä. abgehaltenen Öffnet externen Link in neuem Fensterspectaculum (Sueton, Galba 6,2) in Mainz, das für die Existenz eines Öffnet externen Link in neuem Fenstertheatrum bereits in dieser frühen Zeit eine wichtige Rolle spielt.

 

Mittelalterliche Quellen

 

Sigehards Passio der heiligen Märtyrer Aureus und Justina, Acta Sanctorum, Juni B III (Antwerpen 1701) 73:

 

....

cum ergo dixisset Sigehardus, quod Urbs Moguntina, non in eo quo modo sita est, sed in alio a Rheno longius distante loco fundata fuit, ut tradit antiquitas, inquit (imo communis habet opinio) prima istius urbis moenia, in campestris loco spatioso, ubi nunc est domus filiorum Giezi, id est leprosorum et ecclesia Sanctimonialium S. Mariae, quae Sacra Vallis dicitur, fuisse constructa. Ex qua relatione verosimiliter potest argui, locum, ubi nunc est capella S. Hilari, Episcopium tunc extitisse. Illic nempe decem Episcoporum, qui ante tempora magni Bonifacii Mogontinam rexerunt ecclesiam, corpora quae nunc in ecclesia S. Albani quiescunt, fuere recondita. Praesumptio enim vehemens est, paucis adhuc extentibus Collegiatis ecclesiis, nusquam eos potius quam in sua Cathedrali ecclesia locum sepulturae elegisse .... Assertioni autem meae, super priori civitatis Moguntiae loco, consentiunt superstites in aedem planitie murorum particulae, et fundamenta subterranea circumcirca reperta, imo etiam superstites theatri ruinae, quod more Romanorum ad ludos Circenses seu gladiatores et ad spectacula publica, constructum fuisse extra urbem, hodieque monstratur; nec non et tituli, gesta, atque nomina diversorum principum lapidibus insculpti, qui infra et extra urbem pluribus in locis inveniuntur esse disiecti.

 

Übersetzung:

„Sigehard hätte also gesagt, dass die Stadt Mainz nicht dort, wo sie jetzt liegt gelegen ist, sondern an einem anderen, weiter vom Rhein entfernten gegründet worden ist, wie es das Altertum überliefert, es gängige Meinung ist, dass die ersten Mauern dieser Stadt an dem ausgedehnten Ort in den Feldern, dort, wo nun das Haus der Söhne Giezus, d.h. der Leprosen, und die Kirche der Nonnen S. Maria, das man Heiliges Tal nennt, gegründet worden sei. Aus dieser Stelle kann mit Wahrscheinlichkeit geschlossen werden, dass an dem Ort, an dem nun die St. Hilariuskapelle steht, damals die Bischofskirche gestanden hat. Dort sind nämlich die Gebeine der zehn Bischöfe, die vor den Zeiten des großen Bonifazius die Mainzer Kirche führten, beigesetzt gewesen. Die Annahme ist nämlich zwingend, dass bei den wenigen damals bestehenden Stiftskirchen, die Bischöfe nirgendwo lieber ihre Begräbnisstätte wählten als in ihrer Hauptkirche. ... Für meine Behauptung und überdies über die frühere Lage der Stadt Mainz sprechen auch die auf dieser Ebene noch erhaltenen Mauerreste und Grundmauern unter dem Boden, die man ringsumher fand und die noch erhaltenen Ruinen eines Theaters, das nach römischer Sitte für Zirkus- oder Gladiatorenspiele und öffentliche Schauspiele außerhalb der Stadt erbaut gewesen und heute noch gezeigt wird. Ferner auch die Grabschriften, Taten und Namen verschiedener Fürsten in Stein gemeißelt, die sich innerhalb und außerhalb der Stadt an verschiedenen Stellen zerstreut finden."

 

Kommentar:

Für die Lokalisierung eines Amphitheaters in Mainz spielt in der Forschung die Passionsgeschichte des hl. Aureus und seiner Schwester Justina aus der Feder des Si(e)gehard eine viel zitierte Rolle. Sigehard war um 1300 Mönch in St. Alban zu Mainz und schrieb dort die Geschichte auf. Sigehard wiederum berief sich auf eine Schrift des Gelehrten Gozwin aus dem Mainzer Domstift, der zwischen 1060 und 1062 die Abhandlung "Leben des heiligen Alban" verfaßte. Dabei erwähnt er in der Tat die Ruinen eines römischen Theaters (!), welches man noch zu seiner Zeit gezeigt habe und wo ludos circenses seu gladiatores et ad spectacula stattgefunden hätten. Zwar könnte diese Beschreibung besser auf eine Arena als ein Theater passen, aber man kann sich keineswegs sicher sein, inwieweit der christliche Mönch die angestammten Funktionen beider Bautypen trennte oder er nicht sogar im Kopf hatte, dass ein Theater auch multifunktional sein konnte. Dennoch werden die Worte des Sigehard bevorzugt auf einen Bau im Zahlbachtal bezogen, weil er im unmittelbaren Zusammenhang auch von der Klosterkirche St. Maria im Heiligen Tal (sacra vallis), dem heute untergegangenen Dalheimer Kloster an der römischen Wasserleitung im Zahlbachtal, spricht. Auch das Leprosenhaus kann mit guten Gründen an der heutigen Pariser Straße kurz vor der Überquerung des Wildbachtales lokalisiert werden. Liest man sich den Text des Siegehard unvoreingenommen, so erscheint der unmittelbare geographische Zusammenhang sehr für eine Lokalisierung im Wildbach- bzw. Zahlbachtal zu sprechen. Wollte man dagegen die Bemerkungen Sigehards auf das Bühnentheater am Südbahnhof und am Fuße des Albansberges beziehen, so hätte man einen gewissen Gedankensprung vorauszusetzen: zweifellos eine lectio difficilior!

 

Quelleneditionen:

Öffnet externen Link in neuem FensterO. Holder-Egger (Hrsg.), Gozechinus. Ex passione S. Albani martyris, in: Monumenta Germaniae Historica, Scriptores 15,2 (Hannover 1888; ND 1963) 984-990.

Analecta D. P. ex libro Sidehardi Monachi Sant-Albanensis, qui extat in MS. Carthusiae Coloniensis, in: J. Bollandus (Hrsg.), Acta sanctorum quotquot toto orbe coluntur, vel a catholicis scriptoribus celebrantur, ex Latinis et Graecis, aliarumque gentium antiquis monumentis collecta, digesta illustrata, Junii, Bd. IV. Sanctos a die XVI ad XX colendos complexus: cum tractatu præliminari qui continet Leges Palatinas Jacobi II regis majoricæ (Paris - Rom 1867) 62 (van Papebroek).

Bibliotheca Hagiographica Latina Antiquae et Mediae Aetatis, Subsidia hagiographica 826

 

Literatur zu den Ausführungen Sigehards:

J.G. Joannis (Hrsg.), Rerum Moguntiacarum libri quinque, II (Frankfurt 1722) 15 mit Auszug aus der passio SS. Aurei et Iustinae. 

F. Falk, Das erste Jahrtausend christlicher Bau- und Kunstthätigkeit in Mainz, Nassauische Annalen 12, 1873, 3 f.

K.G. Bockenheimer, Der Gutleuthof bei Mainz (Mainz 1882).

Öffnet externen Link in neuem FensterO. Holder-Egger, Zu deutschen Heiligenleben. 1. Gozwin und Gozechin, Domscholaster zu Mainz, Neues Archiv  13,1, 1887, 9-21.

E. Ewig, Die ältesten Mainzer Bischofsgräber, die Bischofsliste und die Theonestlegende, in: Universitas, Festschrift Bischof A. Stohr, II (Mainz 1960) 19-27.

H. Jacobi, Mogontiacum - Das römische Mainz (Mainz 1996) 349. 827.

H.W. Nopper, Die vorbonefitianischen Mainzer Bischöfe: eine kritische Untersuchnung der Quellen zu den Anfängen des Bistums Mainz und zur Zuverlässigkeit der Bischofslisten (Nordenstadt 2001).

U. Goerlitz, Facetten literarischen Lebens in Mainz zwischen 1250 und 1500. Mittelalterliche Erzählungen über das (ur)alte Mainz im Spannungsfeld von Latein und Volkssprache, Mündlichkeit und Schriftlichkeit, in: M. Matheus (Hrsg.), Lebenswelten Johannes Gutenbergs, Mainzer Vorträge, 10 (Wiesbaden 2005) 70 ff.

Inschriften

Weihealtar des Gladiators Messor (Bild: © Alte Geschichte Osnabrück).

Weihealtar des Gladiators Messor; H. Finke, 17. BerRGK 1927, 66 Nr. 202 (Öffnet externen Link in neuem FensterBild):

 

Messor
gladiato(r)
vot(um) s(olvit) l(ibens) m(erito)
Fortuna(e)

 

„Der Gladiator Messor erfüllte sein Gelübde für Fortuna gerne und verdientermaßen."

  

Literatur: J. Wahl, Gladiatorenhelm-Beschläge vom Limes, Germania 55, 1977, 130; Öffnet externen Link in neuem FensterL. Lazzaro, Nouvelles données épigraphiques pour l'approche des formes de dépandance en Belgique et dans les Germanies: supplément aux CIL XIII,  DAH 5, 1979, 204 f. Nr. 29.; H. Jacobi, Mogontiacum - Das römische Mainz (Mainz 1996) 349.

 

Man kann vermuten, dass der Gladiator namens Messor den stets im Umfeld der römischen Armee zu findenden Gladiatoren angehörte, zumal sich Mogontiacum als Hauptort der Provinz Obergermanien und Standlager zweier bzw. einer Legion nicht ohne dieses Element zivilen und militärischen Lebens präsentiert haben wird. Dass Gladiatoren Teil der römischen Armee waren zeigt ein Weihestein unbekannten Fundortes aus Niedergermanien an den sieghaften Mars durch die Gladiatoren der classis Germanicae piae fidelis, d.h. der Flotte der germanischen Provinzen (CIL XIII 8831). Das Fragment eines Gladiatorenhelms aus dem Waal bei Öffnet internen Link im aktuellen FensterNimwegen gilt wegen seiner Besitzerinschrift als Hinweis, dass auch Gladiatorenwaffen fiskalisches Eigentum der römischen Armee waren und folglich auch Gladiatoren ein Teil von ihr. Die Existenz eines eigenen Öffnet internen Link im aktuellen FensterAmphitheaters beim Legionslager Vetera-Birten zeigt weiterhin die enge Verbindung beider Bereiche. Ähnliches läßt sich durch den Gladiatorenbecher aus Öffnet internen Link im aktuellen FensterColchester belegen.

Darstellungen

Glasbecher mit Darstellungen von Gladiatorenkämpfen aus einem römischen Grab bei Heimersheim.

Öffnet internen Link im aktuellen FensterLampen

Glas

Öffnet internen Link im aktuellen FensterGladiatorenbecher mit Beischriften; FO: Heimersheim, römisches Grab; AO: Wiesbaden, Sammlung Nassauischer Altertümer, Inv. 2598:

CIL XIII 10025,179:

.. Spicul(us) … Aemilius … us Cala(mus) Canb… Herm….

Literatur: Öffnet externen Link in neuem FensterJ. Emele, Beschreibung römischer und deutscher Altertümer in dem Gebiete der Provinz Rheinhessen (Mainz 1825) 23 f. Taf. VI 9; Öffnet externen Link in neuem FensterA. Riese, Das rheinische Germanien in den antiken Inschriften (Berlin 1914) 437 Nr. 4496; G. Behrens, Mainzer Zeitschrift 20/21, 1925/26, 64 Abb. 4; L. Berger, Römische Gläser aus Vindonissa, Veröffentlichungen der Gesellschaft Pro Vindonissa, IV (Basel 1960) 59. 66 Nr. 33; G. Ville, Les coupes de Trimalcion figurant des gladiateurs et une série de verres sigillés gaulois. A Propos de Pétrone, Satiricon, 52, 3A, in: M. Renard - R. Schilling (Hrsg.), Hommages à Jean Bayet, Collection Latomus, 70 (Brüssel 1964) 724 f. Abb. 3; B. Follmann-Schulz, Les verres à scénes de spectacles tétrouves au Benelux, dans le Vorarlberg (Autriche) et en Allemagne: un aperçu préliminaire, Annexe, in: G. Sennequier, Les verres romains à scènes de spectacles trouvés en France, Association française pour l’archéologie du verre (Rouen 1998) 160 Form CA ? Nr. 46.

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